Jörg Schönbohm war ein deutscher Politiker der Christlich Demokratischen Union (CDU). Er wurde am 17. September 1937 in Berlin geboren und verstarb am 7. Februar 2019 in Potsdam.
Schönbohm war von 1991 bis 1996 Innenminister des Landes Brandenburg und von 1996 bis 1999 Minister für Inneres und Sport. Er war maßgeblich an der Aufbauarbeit nach der deutschen Wiedervereinigung beteiligt und prägte die Sicherheitspolitik des Landes. Unter seiner Führung wurden zum Beispiel die Kriminalpolizei Brandenburg und das Brandenburgische Staatsorchester gegründet.
Im Jahr 1999 gab Schönbohm sein Ministeramt ab und wurde zum Präsidenten des Bundesgrenzschutzes ernannt. In dieser Position setzte er sich für eine Stärkung der Grenzsicherung und eine verstärkte Zusammenarbeit mit den polnischen und tschechischen Grenzschutzbehörden ein.
Von 2004 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2009 war Jörg Schönbohm Minister für Inneres des Landes Brandenburg. In dieser Zeit setzte er sich vor allem für eine effektive Bekämpfung der Kriminalität und den Schutz der Bürger ein.
Schönbohm wurde für seine Verdienste mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Großen Bundesverdienstkreuz mit Stern. Er galt als politisches Urgestein und Pragmatiker. Seine direkte und bodenständige Art sowie seine klare Positionierung machten ihn zu einer bekannten und respektierten Figur innerhalb der CDU.
Jörg Schönbohm war verheiratet und hatte vier Kinder.
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